Seit über zehn Jahren in der Opposition, zeitweilig getrennt, jetzt wieder zusammen: Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen) und Jürgen Elsässer diskutieren ihre Erfahrungen – und wie es weitergeht.

    Auszüge aus dem 50-minütigen Video:

    Elsässer: Wir haben 2014, als das in der Ukraine mit dem NATO-Putsch losging, für den Frieden demonstriert. Dann hast du gefunden, ich sei zu rechts, und unsere Wege haben sich getrennt. Heute wirbst du für die AfD. Wie kam es zu diesem Umschlag?

    Soufi-Siavash: Ich habe nicht unmittelbar Werbung gemacht für die AfD. Ich habe gesagt, wir brauchen ein blaues Wunder. Ich habe sie unterstützt, weil diese Partei explizit gegen einen Russland-Feldzug ist. Aber generell finde ich, dass man Parteien mit Vorsicht begegnen sollte. Die Leute wählen alle vier Jahre eine Partei. Und dann liegen sie vier Jahre lang rum und gucken sich das nur noch an. (…)

    Elsässer: Man könnte auch eine Bademantel-Demo machen.

    Soufi-Siavash: Das ist eine super Idee. Denn der Bademantel steht heute für Widerstand. Stell dir doch mal vor, du bist auf einer Demo, und da sind 150.000 Leute in weißen Bademänteln! Die empfinden sich sofort als Einheit. Die Bilder gehen auch um die Welt: Der Deutsche im Bademantel ist so gefährlich? Die Love Parade war unter anderem deswegen erfolgreich, weil ein Signal ausging: Deutschland kann auch Party machen. Deutschland kann nicht nur marschieren. Das Signal wird auch J.D. Vance erreichen. Wenn die deutsche Polizei, komplett vermummt, auf Leute im Bademantel einschlägt… (…)

    ▶️ Das vollständige Interview sehen Sie oben.

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